.: Diffusionen-Thema: ‘blöd’

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von elb, 25.07.2010

Das erste Mal war ich ziemlich überrascht. Ein Kommilitone fragte mich, ob denn die Gerüchte stimmten und man gratulieren dürfe. Ich war etwas perplex und fragte: welche Gerüchte? Dass ich schwanger sei. Ich verneinte. Das war vor etwa fünf Jahren. Inzwischen bin ich dreißig und nicht mehr überrascht. Aber so langsam werde ich wütend.

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von elb, 6.04.2010

Gegen das Verkaufen schöner Kleidung für Schwangere mit dem nötigen Kleingeld ist an sich nichts einzuwenden. Unter Verkaufsgesichtspunkten liegt es auch nahe, das Sortiment um Baby- und Kinderkleidung zu erweitern. Aber der Werbeslogan dieses Ladens in der Leipziger Südvorstadt hat es in sich:

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von elb, 24.03.2010

Gerade läuft die internationale Woche gegen Rassismus. Die Debatte um die Äußerungen Thilo Sarrazins in der Zeitschrift “Lettre International” zeigt deutlich, dass keine Einigkeit darüber besteht, was “Rassismus” denn nun ist – geschweige denn, was es bedeutet, “gegen Rassismus” zu sein.
Wir erinnern uns: der ehemalige Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin, Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank und prominenter [...]

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von elb, 11.02.2010

Januar 2010: Roland Koch, dem “Meister der kalkulierten Erregung” (u.a. taz), war diesmal wohl nichts Originelleres eingefallen. Zwar war nicht Wahlkampf, aber vielleicht sollte die Stimmung im Vorfeld der 100-Tage-Evaluation der schwarz-gelben Regierung vorbereitet werden, damit letztere nicht ganz so desaströs ausfiele wie erwartet. Vielleicht ging es aber auch um Stimmungsmache im Vorfeld der Entscheidung [...]

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von elb, 1.02.2010

Manchmal sind es die alltäglichen Dinge, die am meisten nerven. Neulich hatte ich endlich einmal die Kamera dabei, als ich an meinem Leipziger “Lieblings”schaufenster vorbei ging. Schauwerbegestalter_innen haben nicht immer die einfachste Aufgabe, aber wirklich auch nicht immer die besten Ideen:

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von elb, 28.06.2009

Die Kampagne “Studieren in Fernost” soll Abiturient_innen für ein Studium an ostdeutschen Universitäten begeistern. Weil “neue Bundesländer” nicht sexy genug klingt, wird in die Exotismus-Schublade gegriffen. “Fernost” klingt nach Kultur, Exotik, wohlchoreografierten Kampfsportszenen, Gongs und Geishas… und nach Boom, Wirtschaftswachstum, Zukunft gepaart mit uralten Wissenskulturen. Was wäre also besser geeignet, um jungen Menschen aus den alten Bundesländern ein Studium im “Osten” schmackhaft zu machen und bei ihnen “oft noch vorhandene Vorbehalte zu entkräften”?

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